Baufertigstellung des Multifunktionsfeldes (03.10.17)

Vorstand des Fördervereins (FGR) auf dem Multifunktionsfeld

Von links: Dirk Stauffenberg, Björn Kistler (2. Vorsitzender), Carola Bolz (Schriftführerin), Andreas Bolz, Sven Wegfraß, Thomas Schmitt (Kassierer), Herbert Heisterkamp, Mario Steinhäuser, Andreas Hauser (1. Vorsitzender) und Christian Curth.

 

Förderverein der Grundschule baute Anlage für 86.000 Euro

Ein schmuckes Multifunktionsfeld entstand an der Grundschule in Ronshausen. Bauherr war der Förderverein der Grundschule Ronshausen, der dies auf eigene Rechnung und Risiko durchgeführt hat. Die Grundidee des Fördervereins war es eine Fläche zu schaffen, wo die Kinder aus der Schule, aber auch die Kinder bei den Betreuungs- und Ferienangebote ihrer Bewegung nachgehen können. Ferner sollte auch den Kindern, den Jugendlichen, den Bürgern und den Vereinen eine öffentliche Betätigungsfläche angeboten werden, was bis jetzt auch gelungen ist.

Um es noch einmal in Erinnerung zu rufen: Es ist ein Multifunktionfeld in der Grüße von 18 mal 30 Meter entstanden. Den größten Anteil am Gelingen der Anlage hatte die Konzernlehrbaustelle der Firma Strabag in Bebra. Hier haben, wie auf einer richtigen Baustelle, die Auszubildenden bei jedem Wetter, nach den Vorgaben des Architekturbüros Planquart, geplant und gearbeitet. Neben der Vermessung, Ein- und Ausbau des Unterbaus, Planierung des Geländes, der gesamten Kanalisation wurden auch noch die notwendige Einfassungen mit Betonplatten, die Zäune gebaut und die Tore samt Ballfangnetz installiert.

Hier ist nochmal ein großer Dank an die Auszubildenden und Ausbildungsmeister, sowie den Organisatoren von Strabag auszusprechen, so der 1. Vorsitzende Andreas Hauser. Ferner muss man hier insbesondere auch auf die gute Unterstützung vor Ort durch die Firma Beisheim hinweisen, die auch einen großen Anteil am Gelingen hatte.

Danach ging es Schlag und Schlag weiter. Der Spielbelag wurde von der Weltfirma Polytan eingebaut. Die gleiche Qualität, die auch bei sportlichen Großereignissen weltweit verwandt wird.

Damit die fristgerechte Fertigstellung des Multifunktionsfeldes eingehalten und auch die Voraussetzungen für die Förderung aus LEADER erfüllt werden konnte, musste nun noch der letzte Bauabschnitt durch die Eigenleistung des Fördervereins gestemmt werden.

Unter der Führung von Sven Wegfraß stand nun die Auskofferung, die Verlegung der Betonplatten der Zugangswege vom Schulhof und von der Turnhalle sowie der Zugangstreppe zur Anlage an. Mit viel Power, auch bei widrigsten Wetterbedingen, wurden die Arbeiten fachgerecht durchgeführt und zu einem guten Abschluss gebracht.

„Keiner hat es uns so richtig zugetraut, aber wir haben es doch aller Unkenrufe zum Trotz und negativer Begleitdiskussionen auf die Beine gestellt“, ist der 1. Vorsitzende Andreas Hauser stolz auf seine Mitstreiter. Die Teamleistung hat hier den Ausschlag gegeben und durch die stetige Fortentwicklung, auch während des Baues, konnte man zu diesem Ergebnis kommen, führt er weiter aus.

Selbstverständlich wäre diese Baumaßnahme ohne die vielen Sponsoren, auch aus der Bankenwelt, nicht möglich gewesen.

Man hat eben wie vorsichtige Kaufleute gehandelt und trotzdem musste man mit allen notwendigen Gutachten und Genehmigungen immerhin 86.000 Euro aufwenden, ergänzt der Kassierer Thomas Schmitt. Die von Anfang an geplante längerfristige Belastung wird vom Förderverein nur zu 40 Prozent in Anspruch genommen werden.

Man hofft auch durch die Bandenwerbung in naher Zukunft auf dem „Baukonto“ eine schwarze Null zu schreiben. Jeder der sich auch jetzt noch an der Bandenwerbung beteiligen würde, würde den Förderverein unterstützen und somit helfen ihn schneller entlasten.

Die ganze Vorbereitungs- und Bauphase, sowie die Abrechnungsmodalitäten lagen in den Händen des Projektmanagers Herbert Heisterkamp. Da nun das Multifunktionsfeld schon seit einige Zeit in Betrieb ist und sehr gut angenommen wird, soll die weitere Betreuung in jüngere Hände gelegt werden. So wurde bei einem Fototermin nun symbolisch der „Staffelstab“ von Herbert Heisterkamp an Sven Wegfraß weitergeben. Er wünschte seinem Nachfolger eine glückliche Hand und viel Erfolg verbunden mit der Hoffnung, dass vielleicht doch noch eine Beleuchtungsanlage in naher Zukunft gebaut wird.

Vorstand auf dem Treppenbauwerk
1. Reihe unten: Sven Wegfraß und Herbert Heisterkamp
2. Reihe: Andreas und Carola Bolz, Björn Kistler
3. Reihe: Mario Steinhäuser, Andreas Hauser, Christan Curth
4. Reihe oben: Dirk Stauffenberg und Thomas Schmitt

 

1. und 2. Vorsitzender und alter Projektmanager

Andreas Hauser, Herbert Heisterkamp und Björn Kistler

 

Nachfolger von Herbert Heisterkamp (re) ist Sven Wegfraß (li).

 

Veröffentlichung auf fuldainfo